Warum das relevant ist
Methoden wie Lean Management oder Six Sigma haben den unternehmerischen Alltag längst erobert. Sie werden in vielen Unternehmen standardmäßig angewandt und haben bereits beeindruckende Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen erzielt. Allerdings sind auch sie nur bedingt dazu geeignet, strukturelle und funktionale Fixierungen zu überwinden, die einer weiteren Optimierung und Qualitätssteigerung im Wege stehen. Um Potenziale besser auszuschöpfen, sind oft auch strukturelle Veränderungen notwendig. Zusammen mit Ihrem Team optimieren wir das bestehende Leistungsangebot, steigern den Nutzen für die Anwender, können Kosten senken und eventuell ein neues, konkurrenzfähigeres Leistungsangebot ableiten. So bleibt Ihr Unternehmen auch im internationalen Wettbewerb in der Lage, sich zu behaupten und nachhaltig die Wertschöpfung zu verbessern.
Vor diesen Herausforderungen stehen unsere Kunden
Unsere Kunden müssen im Unternehmensalltag unterschiedliche Fragestellungen und Herausforderungen meistern, unter anderem:
- Wir haben bereits Veränderungen initiiert, müssen die Kosten aber noch weiter senken. Wie können wir unser Potenzial voll ausschöpfen?
- Wie können wir die strukturellen Voraussetzungen schaffen, die Innovationen begünstigen und Kosten senken?
- Unsere Produktlösungen sind zu teuer für den Markt. Wie können wir die Kosten senken ohne die Qualität zu verschlechtern?
- Wie können wir kostengünstige Lösungen für komplexe Probleme anbieten?
- Wie können wir unsere Prozesskosten senken?
- Der internationale Wettbewerb führt zu erhöhtem Kostendruck. Wie können wir konkurrenzfähig bleiben?
- Wir brauchen kreative und innovative Lösungen zur Kostensenkung. Wie können wir diese Kompetenzen bei unseren Mitarbeitern fördern und entwickeln?
Wie wir vorgehen
Wer Kosten senken muss und die Effizienz steigern will, braucht innovative Konzepte. Innovationen zu generieren und umzusetzen erfordert neue Denkweisen und das Verlassen von Routinen. Magnify Innovation nutzt dazu einen systematischen Ansatz, der ausgewählte Innovationsmethoden mit nachgewiesenen Innovationsmustern vereint. Auf diese Weise wird der zu adressierende Lösungsraum um bislang unberücksichtigte Dimensionen erweitert. So unterstützen wir unsere Kunden und Klienten dabei, etablierte Paradigmen, das zugrunde liegende Prozessverständnis und traditionelle Sichtweisen zu überdenken und infrage zu stellen. Durch diesen Schritt vergrößert sich die Anzahl der möglichen Problemlösungen und es ergeben sich ganz neue, bislang unberücksichtigte Dimensionen.
Was Sie erwarten dürfen
Routinen entlasten, das gilt auch für Kernprozesse in Unternehmen. In bestimmten Bereichen belasten Routinen aber auch, vor allem, wenn es um die Neugestaltung und Optimierung von Prozessen geht. Hier müssen etablierte Denk- und Funktionsmuster hinterfragt werden.
Durch die intensive Beschäftigung mit der Wertschöpfung, die mit dem zu optimierenden Prozess verbunden ist, entwickelt Ihr Team ein vertieftes Verständnis für Prozesse und Zusammenhänge. So werden sie dazu befähigt, kreative und innovative Ansätze zu erarbeiten, die Prozesse optimieren und Kosten senken. Sogar dann, wenn klassische Methoden zuvor bereits erste Erfolge erzielen konnten.
Gemeinsam mit dem Projektteam nutzen wir situativ ausgewählte Innovationsmuster um beispielsweise
- grundlegende Annahmen,
- Aufgaben- und Rollenverteilung und
- Ressourceneinsatz
systematisch und provokant zu hinterfragen. So erarbeiten wir in einer iterativen und gemeinschaftlichen Vorgehensweise neue Ansätze zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerung.
Ein Fall aus der Praxis
Bei einem Automobilhersteller war bereits durch die Anwendung von Lean- und Six-Sigma-Prinzipien der Prozess optimiert worden. Dennoch musste die Effizienz weiter gesteigert werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Produktionsroboter sorgten für eine bessere Potenzialausschöpfung.
Mithilfe unserer Innovationsmethoden gelang es dem Team jedoch, den Produktionsprozess komplett neu zu denken. Die systematische und provokante Herausforderung aller Prozesse führte zu einer weiteren Optimierung, die zur Folge hatte, dass auch die Roboter nicht mehr benötigt wurden. Auf diese Weise konnten die Investitionskosten bei höherer Effizienz erheblich gesenkt werden.